Beamte profitieren in der Pflegeversicherung von günstigen Beihilfetarifen. Da der Dienstherr zwischen 50 und 70 Prozent der Pflegekosten übernimmt, sollten Beamte lediglich die verbleibende Versorgungslücke mit einem speziellen Beihilfetarif abdecken. Allerdings kann auch die Wahl des halben Beitragssatzes in der Pflegeversicherung zum Ansatz kommen, dann zahlt der Beamte 1,025 Prozent seines Einkommens für die Pflegeversicherung.
Vergünstigungen für Beamte
- Beihilfe zu Pflegekosten in Höhe von 50 bis 70 Prozent
- Beihilfetarif muss Versorgungslücke schließen
- Alternativ halber Beitragssatz wählbar
Private Absicherung ist sinnvoll
- Beamten stehen Beihilfetarife offen
- Ergänzend kommt Pflege-Bahr in Frage
- Optional ungeförderte Pflegeversicherung möglich
Anbieter vergleichen & Kosten berechnen
Die Vielfalt der Beihilfetarife macht einen sorgfältigen Tarifvergleich nötig. Er sollte auch für Pflege-Bahr-Tarife und für die private Absicherung ohne Förderung durchgeführt werden. Der Vergleichsrechner ist unter dem Link „Zum Versicherungsvergleich“ zu finden.
Beamte profitieren in der Pflegeversicherung von günstigen Beihilfetarifen. Da der Dienstherr zwischen 50 und 70 Prozent der Pflegekosten übernimmt, sollten Beamte lediglich die verbleibende Versorgungslücke mit einem speziellen Beihilfetarif abdecken. Allerdings kann auch die Wahl des halben Beitragssatzes in der Pflegeversicherung zum Ansatz kommen, dann zahlt der Beamte 1,025 Prozent seines Einkommens für die Pflegeversicherung.
Vergünstigungen für Beamte
- Beihilfe zu Pflegekosten in Höhe von 50 bis 70 Prozent
- Beihilfetarif muss Versorgungslücke schließen
- Alternativ halber Beitragssatz wählbar
Private Absicherung ist sinnvoll
- Beamten stehen Beihilfetarife offen
- Ergänzend kommt Pflege-Bahr in Frage
- Optional ungeförderte Pflegeversicherung möglich
Anbieter vergleichen & Kosten berechnen
Die Vielfalt der Beihilfetarife macht einen sorgfältigen Tarifvergleich nötig. Er sollte auch für Pflege-Bahr-Tarife und für die private Absicherung ohne Förderung durchgeführt werden. Der Vergleichsrechner ist unter dem Link „Zum Versicherungsvergleich“ zu finden.
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Beamte und Beihilfeberechtigte genießen in der Sozialversicherung einige Vorteile, die sich unmittelbar aus ihrer Stellung als Diener des Staates ergeben. In der Pflegeversicherung kommen Vergünstigungen zum Ansatz, die im Wesentlichen den Vorteilen in der Krankenversicherung entsprechen. So ist der Beitrag zur Pflegeversicherung für Beihilfeberechtigte reduziert, unter Umständen kommt für Beamte und Beamtenanwärter auch ein halber Beitrag zur Pflegeversicherung zum Tragen. Ob ein halber Pflegeversicherungsbeitrag sinnvoll ist oder ob der Beamte einen speziellen Beamtentarif für seine Pflegeversicherung abschließt, ist im Einzelfall zu prüfen. In jedem Fall müssen Beamte und Beamtenanwärter wie jeder Arbeitnehmer auf eine solide Absicherung im Pflegefall achten, denn der Staat gewährt seinen Mitarbeitern im Pflegefall zwar eine gute Vorsorge, doch sie wird nicht ausreichen, um die Kosten im Pflegefall vollständig abzudecken.
Anbieter
Grundsätzlich sind Beamte bei der Pflegekasse versichert, die an ihre Krankenversicherung angebunden ist. Die Koppelung der Pflegeversicherung an die Krankenversicherung entspricht bei Beamten und Beamtenanwärtern der Systematik, die auch bei Arbeitnehmern und Selbständigen zum Ansatz kommt. Wer als Ergänzung zur Beihilfe eine private Pflegeversicherung abschließt, wird mit günstigen Beiträgen belohnt, da der Dienstherr durch die Beihilfe bereits umfangreiche Leistungen im Pflegefall erbringt. Alternativ kann sich ein Beamter aber auch entscheiden, dass in der Pflegeversicherung ein halber Beitrag zum Ansatz kommt. Dann gilt der Beitragssatz in Höhe von 2,05 Prozent für Beamte mit Kindern, dieser Beitragssatz wird jeweils hälftig vom Dienstherren und von dem Beamten selbst gezahlt. Ob in der Pflegeversicherung ein halber Beitrag zur Beihilfe zu günstigeren Kosten führt als der Abschluss einer privaten Pflegeversicherung, muss ein Beitragsvergleich zeigen. Eine pauschale Empfehlung ist an dieser Stelle nicht zu geben.
Vergünstigungen für Beamte
Beamte und Beamtenanwärter erhalten für Krankheits- und Pflegekosten eine Beihilfe ihres Dienstherren. Im Rahmen der Beihilfe sind 50 bis 70 Prozent der anfallenden Krankheits- und Pflegekosten gedeckt. Dennoch bleibt eine Versorgungslücke im Pflegefall, die der Beamte aus eigener Tasche abdecken muss. Deshalb ist es sinnvoll, trotz dieser Beihilfe die Pflegekosten rechtzeitig mit einer privaten Vorsorge abzusichern. Allerdings hält die Beihilfe die Pflegeversicherung für einen Beamten recht niedrig, denn die Versorgungslücke ist bei Beamten nicht annähernd so hoch wie bei einem Arbeitnehmer. Aufgrund dieser geringeren Versorgungslücke wird auch der Beitrag für eine private Pflegeversicherung niedriger sein als bei einem Arbeitnehmer. Wer sich nicht für eine ergänzende private Pflegeversicherung entscheiden will, wählt den halben Beitragssatz in der Pflegeversicherung. Wenn in der Pflegeversicherung ein halber Beitragssatz zur Anwendung kommt, zahlt der Dienstherr ebenso wie der Beamte einen Beitrag in Höhe von 1,025 Prozent des Einkommens. Der gesamte Beitrag in der Pflegeversicherung entspricht dann wiederum dem regulären Satz von 2,05 Prozent, der auch für Arbeitnehmer zur Anwendung kommt. Auf die Frage nach der Pflegeversicherung und wann ein halber Beitrag zur Anwendung kommt, ist keine allgemeingültige Antwort möglich. Ein Versicherungsvergleich muss zeigen, ob ein Beihilfetarif günstiger ist und ab wann ein halber Pflegeversicherungsbeitrag den besseren Versicherungsschutz bietet.
Private Absicherung ist sinnvoll
Wenn sich Beamte um ihren Beitrag zur Pflegeversicherung mit Beihilfe kümmern, stehen ihnen einige etablierte Versicherer mit speziellen Beihilfetarifen zur Verfügung. Diese Tarife zeichnen sich aufgrund der geringen Versorgungslücke durch den staatlichen Pflegekostenzuschuss durch günstige Prämien aus. Entscheidet sich ein Beamter, dass ein halber Beitrag zur Pflegeversicherung bei Beihilfe der richtige Weg der Absicherung im Pflegefall ist, muss er dennoch eine zusätzliche private Pflegeversicherung abschließen, weil die Leistungen aus der Pflegeversicherung nicht zur Abdeckung der Pflegekosten ausreichen. Wenn ein halber Beitragssatz zur Pflegeversicherung bei Beihilfe zum Tragen kommt, ist also ein sorgfältiger Tarifvergleich angesagt. Und schließlich kommt in der Pflegeversicherung ein Beitragssatz bei Beihilfe zum Ansatz, der reduziert ist, doch für die Staatsdiener gilt auch die Möglichkeit, eine staatlich geförderte Pflegeversicherung nach Pflege-Bahr abzuschließen. Damit die soziale Pflegeversicherung ihre Leistungen bei Beihilfe im vollem Umfang erbringen kann, ist also für jeden Versicherten zu prüfen, welcher Tarif wirklich geeignet ist, um die nötige Vorsorge für den Pflegefall auf ein solides Fundament zu stellen.
Anbieter vergleichen & Kosten berechnen
Die Vielfalt der Beihilfetarife für Beamte und der zusätzlichen privaten Vorsorgemöglichkeiten für den Pflegefall machen eine sorgfältige Analyse des Versicherungsbedarfs erforderlich. Ebenso wichtig ist ein Vergleich der zur Auswahl stehenden Tarife, damit der Beamte eine ergänzende Pflegeversicherung abschließt, die seinen persönlichen Bedarf zu einem akzeptablen Preis abdeckt. Ein Versicherungsvergleich muss zeigen, welche Anbieter die günstigsten Tarife zur Verfügung stellen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Versicherer explizit Tarife für Beamte und Beamtenanwärter anbietet. Mit einem Online-Tarifrechner ist der Vergleich schnell und komfortabel durchgeführt. Gleichzeitig berücksichtigt der Rechner unter „Zum Versicherungsvergleich“ alle Beamtentarife, die derzeit am Markt verfügbar sind.