Für Auszubildende gelten grundsätzlich die gleichen Regelungen in der Pflegeversicherung wie für ausgebildete Fachkräfte. Auch Azubis unterliegen der Sozialversicherungspflicht in der Pflegeversicherung. Als Geringverdiener sind sie allerdings von der Beitragszahlung befreit.
Diesen Beitrag zahlen Azubis
- Azubis zahlen Beitrag von 2,05 Prozent
- Zuschlag für Kinderlose ab dem vollendeten 23. Lebensjahr
Ausnahmen für Geringverdiener
- Geringverdiener sind Azubis mit Monatseinkommen unter 325 Euro
- Arbeitgeber zahlt alle Beiträge
Anbieter vergleichen & Kosten berechnen
Für Auszubildende bietet sich die staatlich geförderte Pflege-Bahr als zusätzliche Pflegeversicherung an. Sie garantiert aufgrund der langen Laufzeit schon mit geringen Beiträgen eine akzeptable Leistung im Pflegefall. Darüber hinaus steht jungen Menschen das ganze Spektrum privater Pflegeversicherungen als Zusatzvorsorge zur Verfügung. Ein Klick auf das Feld „Zum Versicherungsvergleich“ zeigt den Weg zum Vergleichsrechner, der den passenden Tarif online ermittelt.
Für Auszubildende gelten grundsätzlich die gleichen Regelungen in der Pflegeversicherung wie für ausgebildete Fachkräfte. Auch Azubis unterliegen der Sozialversicherungspflicht in der Pflegeversicherung. Als Geringverdiener sind sie allerdings von der Beitragszahlung befreit.
Diesen Beitrag zahlen Azubis
- Azubis zahlen Beitrag von 2,05 Prozent
- Zuschlag für Kinderlose ab dem vollendeten 23. Lebensjahr
Ausnahmen für Geringverdiener
- Geringverdiener sind Azubis mit Monatseinkommen unter 325 Euro
- Arbeitgeber zahlt alle Beiträge
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Für Auszubildende bietet sich die staatlich geförderte Pflege-Bahr als zusätzliche Pflegeversicherung an. Sie garantiert aufgrund der langen Laufzeit schon mit geringen Beiträgen eine akzeptable Leistung im Pflegefall. Darüber hinaus steht jungen Menschen das ganze Spektrum privater Pflegeversicherungen als Zusatzvorsorge zur Verfügung. Ein Klick auf das Feld „Zum Versicherungsvergleich“ zeigt den Weg zum Vergleichsrechner, der den passenden Tarif online ermittelt.
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Auszubildende sind sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer. Selbst wenn ihr Einkommen während der Ausbildung noch deutlicher niedriger ist als die Bezüge einer ausgebildeten Fachkraft, so unterliegen sie dennoch der Sozialversicherungspflicht nach dem deutschen Sozialversicherungssystem. Allerdings genießen junge Menschen in Abhängigkeit von ihrem Einkommen während der Ausbildung einige Vorteile, damit der Beitrag zur Pflegeversicherung für Auszubildende nicht über Gebühr steigt. Schließlich reduziert der Pflegeversicherung Beitrag Azubi das Netto-Einkommen, das während der Berufsausbildung noch recht niedrig ist. Deshalb hat der Gesetzgeber einige Erleichterungen für die jungen Menschen geschaffen.
Anbieter
Auszubildende sind in der gesetzlichen Krankenversicherung unter Vertrag. Schon aufgrund ihres Einkommens haben sie keine Möglichkeit, sich für die private Krankenversicherung zu unterscheiden. Der erste Ansprechpartner für den Pflegeversicherung Beitrag für Auszubildende sind deshalb die gesetzlichen Krankenkassen. Ob sich der Auszubildende für die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) entscheidet, ob er die Krankenkasse wählt, die in seinem Betrieb und in seiner Branche üblich ist oder ob gar eine eigene Betriebskrankenkasse zur Verfügung steht, ist für den jungen Menschen auf der Suche nach der besten Krankenkasse für die Ausbildung unerheblich. Aufgrund der Wahlfreiheit in der gesetzlichen Krankenversicherung kann der Azubi seine Krankenkasse frei wählen. Dabei darf er auch einen Blick auf die Wahltarife und auf die Bonusprogramme der Kasse werfen. Für die Wahl der Pflegeversicherung sind solche Überlegungen nicht von Bedeutung. Der Beitrag zur Pflegeversicherung für Auszubildende ist gesetzlich festgelegt, er gilt für jede gesetzliche Krankenkasse in Deutschland flächendeckend. Unterschiede bei dem Pflegeversicherung Beitrag für Auszubildende gibt es allerdings in Abhängigkeit von dem Einkommen des jungen Berufstätigen.
Diesen Beitrag zahlen Azubis
Grundsätzlich gelten in der Pflegeversicherung für Auszubildende die gleichen Regelungen wie für etablierte Fachkräfte. Der Pflegeversicherung Beitrag Azubi beträgt 2,05 Prozent, hat der Auszubildende bereits das 23. Lebensjahr vollendet und ist er noch kinderlos, beträgt der Pflegeversicherung Beitragssatz für Auszubildende entsprechend der geltenden Festlegung für Arbeitnehmer 2,3 Prozent. Der reguläre Pflegeversicherung Beitragssatz für Auszubildende in Höhe von 2,05 Prozent wird zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer zu gleichen Teilen aufgeteilt, lediglich das Bundesland Sachsen verfolgt eine andere Aufteilung. Fällt der erhöhte Pflegeversicherung Beitragssatz für Auszubildende aufgrund Kinderlosigkeit in Höhe von 2,3 Prozent an, hat der Azubi den Zuschlag von 0,25 Prozent allein zu tragen. Somit hängt der Beitrag zur Pflegeversicherung für Auszubildende zwar ganz und gar von der Höhe seines Einkommens ab, doch die Regelungen für den Pflegeversicherung Beitrag für Auszubildende entsprechen den geltenden Vorschriften für ausgebildete Fachkräfte. Lediglich für junge Menschen, die in der Ausbildung eine recht geringes Einkommen beziehen, gelten Ausnahmeregelungen.
Ausnahmen für Geringverdiener
Beträgt das monatliche Einkommen des Auszubildenden nicht mehr als 325 Euro, gilt der junge Arbeitnehmer als Geringverdiener im Sinne des Sozialversicherungsrechts. Für junge Azubis mit einem so geringen Einkommen hat der Gesetzgeber eine Erleichterung geschaffen, damit das Netto-Einkommen nicht unnötig reduziert wird. Der Pflegeversicherung Beitrag Azubi entfällt deshalb für Auszubildende mit einem so geringen Einkommen. Vielmehr hat der Arbeitgeber den Pflegeversicherungsbeitrag für Auszubildende bei diesen jungen Mitarbeitern selbst zu zahlen. Er trägt somit den Pflegeversicherung Beitragssatz Azubi in Höhe von 2,05 Prozent allein. Auch der Zuschlag für kinderlose Auszubildende wird bei einem Verdienst unterhalb von 325 Euro im Monat von dem Arbeitgeber getragen. Ein junger Azubi mit Bezügen von unter 325 Euro im Monat bleibt also von Beitragszahlungen in der Pflegeversicherung befreit. Übersteigt sein Einkommen im Einzelfall allerdings diese Höchstgrenze, kommt es wiederum zur Aufteilung des Beitragssatzes. Der Pflegeversicherung Beitragssatz Azubi wird in diesem Fall für den Teil des Einkommens, der 325 Euro überschreitet, zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer aufgeteilt.
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Die Einkünfte von Auszubildenden sind häufig noch sehr begrenzt, deshalb sind zusätzliche Ausgaben immer zu minimieren. Auch denkt man als junger Mensch noch selten an den späteren Pflegefall, und letztlich scheint in späteren Jahren mit einem steigenden Einkommen immer noch die Gelegenheit gegeben, eine private Vorsorge für den Pflegefall aufzubauen. Doch auch für Auszubildende kommt der Abschluss einer privaten Pflegeversicherung als Ergänzung zum Pflegeversicherungsbeitrag für Auszubildende gut in Frage. Insbesondere die staatlich geförderte Pflege-Bahr bietet sich für junge Menschen in der Ausbildung als zusätzliche private Vorsorge an. Schon ein geringer Beitrag genügt, um die staatliche Förderung in vollem Umfang zu erhalten. Aufgrund der langen Laufzeit sparen junge Berufstätige schon mit niedrigen Beiträgen eine solide Absicherung für den späteren Pflegefall an. Deshalb kommt die geförderte Pflege-Bahr sehr gut für junge Berufstätige in Frage, die sich frühzeitig eine eigene Pflegevorsorge aufbauen wollen. Und natürlich bietet sich das gesamte Spektrum der privaten Pflegevorsorge auch für junge Versicherte an. Ihr Beitrag hängt von ihrem Einstiegsalter ab. Deshalb freuen sich Auszubildende meist über einen sehr günstigen Pflegeversicherungsbeitrag, der dennoch eine solide Absicherung ermöglicht. Welcher Tarif für Auszubildende besonders interessant ist, zeigt ein Klick auf „Zum Versicherungsvergleich“.