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Pflege Bahr Gesundheitsprüfung- und fragen

Bei der Pflege Bahr Versicherung gibt es weder Pflege Bahr Gesundheitsfragen noch eine Pflege Bahr Gesundheitsprüfung. Somit können sich alle Verbraucher versichern lassen. Egal welche Vorgeschichte sie auch haben.

Gesundheitsfragen

  • Gesundheitsfragen entfallen bei der Pflege Bahr komplett
  • ebenso Gesundheitsüberprüfungen
  • niemand wird ausgeschlossen
  • jeder erhält die gleichen Leistungen
  • ab einem Beitrag von 10 Euro pro Monat kann staatliche Förderung in Anspruch genommen werden

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Die Pflege Bahr Versicherung ist vor allem dafür bekannt, dass sie auf einer staatlichen Förderung basiert. Wer sich als Verbraucher für eine Versicherung dieser Art als zusätzliche Pflegeversicherung entscheidet, kann mit einem monatlichen Zuschuss von 5 Euro zur Versicherung rechnen. Ein Betrag, der viele Verbraucher zum Abschluss der Versicherung animiert. Doch nicht nur das. Die Pflege Bahr Versicherung hat auch noch einen anderen ganz entscheidenden Vorteil. Sie kommt völlig ohne Pflege Bahr Gesundheitsfragen aus.

Keine Pflege Bahr Gesundheitsprüfung – ein klarer Vorteil

Chronisch Kranke oder auch ältere Menschen waren bisher immer benachteiligt, wenn es um den Abschluss einer zusätzlichen privaten Pflegeversicherung ging. Die Versicherungsgesellschaften wollen sie partout nicht aufnehmen, da sie ein zu hohes Risiko darstellen und mitunter deutlich mehr kosten als sie in die Versicherung einzahlen. Der Staat wollte dem gegensteuern und hat die Pflege Bahr Versicherung ins Leben gerufen. Sie versichert jeden Bürger – egal ob gesund, krank oder alt. Und obendrauf gibt es noch eine staatliche Förderung.

Im Detail bedeutet dies, das es keine Pflege Bahr Gesundheitsfragen und auch keine Pflege Bahr Gesundheitsprüfung gibt. Niemand muss also befürchten, dass er Aufgrund einer Vorerkrankung ausgeschlossen wird und auf einen umfangreichen Versicherungsschutz für den Fall der Pflegebedürftigkeit verzichten muss. Ganz im Gegenteil. Auch wenn die Leistungen der Pflege Bahr Versicherung nicht ganz so hoch sind, wie bei den privaten Pflegeversicherungen mit Gesundheitsfragen, so hat doch jeder Verbraucher die Chance und auch das Recht auf eine gut Vorsorge.

Was es zu beachten gibt

Auch wenn die Pflege Bahr Gesundheitsfragen und eine Pflege Bahr Gesundheitsprüfung entfallen, sollte man alles daran setzen, dass man im Falle der Pflegebedürftigkeit mit guten Leistungen rechnen kann. So ist es immer zu empfehlen, die Versicherung so zeitig wie möglich abzuschließen. Besonders dann, wenn man weiß, dass eine schwere chronische Krankheit vorliegt, die irgendwann zu einem Pflegebedarf führt. Je zeitiger man sich absichert, umso weniger Beitrag muss man jeden Monat für einen guten Versicherungsschutz aufbringen. Pflege ist teuer. Das ist bereits Heute so und wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Häufig Gestellte Fragen

Was sind die Aufgaben der Pflegeversicherung?

Mit der Pflegeversicherung lässt sich gewährleisten, dass Pflegebedürftige Hilfe erhalten, wenn sie aufgrund der Schwere ihrer Pflegebedürftigkeit auf Unterstützung angewiesen sind. Diese kann durch professionelle Mitarbeiter eines Pflegeheims oder eines ambulanten Pflegeteams durchgeführt werden, aber ebenso ist die Pflege durch Familienangehörige möglich. Als pflegebedürftig werden all die Personen bezeichnet, die wegen einer Krankheit oder einer Behinderung minimal für sechs Monate Hilfe beanspruchen. Die Pflegebedürftigkeit umfasst, je nach Schwere, den Hilfsbedarf bei täglichen Verrichtungen, die regelmäßig wiederkehren, sowie Ernährung, Körperpflege, Mobilität und die Versorgung des Haushalts.

Ist eine freiwillige Pflegeversicherung sinnvoll?

Eine freiwillige Pflegeversicherung ist in jedem Fall als sinnvoll zu erachten, denn die gesetzliche Pflegeversicherung kann lediglich als ein Zuschuss angesehen werden, der maximal 50 Prozent der tatsächlich anfallenden Kosten übernimmt. Die private Pflegeversicherung trägt dazu bei, dass alle finanziellen Risiken der Pflegebedürftigkeit abgedeckt werden. Je nach Vertrag wird eine monatliche Pflegerente in einer bestimmten Höhe, ein Tagegeld oder die tatsächliche Kostendifferenz ausgezahlt. Jedoch sollte die Pflegeversicherung so früh wie möglich abgeschlossen werden, da die Prämien umso niedriger sind, umso jünger die versicherte Person ist.

Ab welchem Monatsbeitrag zur freiwilligen Pflegeversicherung erhalte ich die staatliche Förderung?

Die staatliche Förderung, die allgemein als Pflege-Bahr bezeichnet wird, kann dann beansprucht werden, wenn der monatliche Beitrag minimal 10 Euro beträgt. Allerdings sind von der Beitragshöhe das Alter des Versicherten sowie die abgeschlossene Summe abhängig. Der Staat zahlt dann einen Zuschuss von 5 Euro pro Monat in den Vertrag ein, also 60 Euro per Jahr. Jedoch sind spezielle, förderungswürdige Versicherungsverträge notwendig, damit der Zuschuss ausgezahlt werden kann. Um die Beantragung muss sich der Versicherte nicht kümmern, dies regelt der Versicherer.

Wie hoch sollte das Pflegegeld pro Pflegestufe bei der freiwilligen Pflegeversicherung idealerweise sein?

Ein Platz im Pflegeheim kostet rund 3000 Euro. In Pflegestufe III zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung 700 Euro Pflegegeld. Die private Pflegeversicherung sollte daher mindestens 2300 Euro pro Monat zahlen, wenn keine zusätzliche Eigenleistung erbracht werden soll. Die Leistungen in Pflegestufe 0 bis II fallen je nach Tarif der privaten Pflegeversicherung prozentual geringer aus. Häufig werden in Pflegestufe 0 10 %, in Pflegestufe I 30 % und in Pflegestufe II 60 % der Leistung in Pflegestufe III von der Pflegeversicherung erbracht.

Wie werden die Pflegekosten im Versicherungsfall aus gesetzlicher und freiwilliger Pflegeversicherung verrechnet?

Bei Einstufung in eine der Pflegestufen können Leistungen aus der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung gleichermaßen in Anspruch genommen werden. Die Höhe der Versicherungsleistung errechnet sich ausschließlich nach der bescheinigten Pflegestufe. Beide Versicherungen ergänzen einander und zahlen einen Teil der Gesamtkosten. Der Erhalt von Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung schmälert daher die Leistungen der privaten Pflegeversicherung nicht. Die Leistungen der Zusatzversicherung können, bei Einstufung in eine leistungsberechtigte Pflegestufe, im vertraglich festgelegten Rahmen in vollem Umfang ohne Abzug in Anspruch genommen werden.

Pflege Bahr - Was ist das?

Seit Januar 2013 ist der Ausdruck „Pflege-Bahr“ in aller Munde. Hierbei handelt es sich um einen steuerlichen Zuschuss in Höhe von 60 Euro pro Jahr, den jeder beanspruchen kann, der eine private Pflegeversicherung mit einem Mindestbeitrag von 10 Euro per Monat abgeschlossen hat. Darüber hinaus sollte die spätere Auszahlungsleistung bei wenigstens 600 Euro pro Monat für die Pflegestufe III liegen. Jedoch ist nicht jede private Pflegeversicherung dazu geeignet, dass die steuerliche Förderung beansprucht werden kann, sondern lediglich speziell geförderte Tarife.

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