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Pflegeversicherung Hanse Merkur

Pflegeversicherung Hanse Merkur – Beitrag, Leistungen & Test | Antrag

Wenn der Mensch zu einem Pflegefall wird, kann dies nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch den der Angehörigen enorm belasten. Bei der gesetzlichen Absicherung werden maximal 50 Prozent der anfallenden Kosten übernommen. Eine Pflegeversicherung der Hanse Merkur, die in zwei Tarifvarianten erhältlich ist, bietet einen umfangreichen Schutz und dies schon bereits ab der Pflegestufe 0.

Leistungen

  • Tarifmodul PA und PB
  • Pflegestufe 0 und I = 25% der abgeschlossenen Monatsleistung
  • Pflegestufe II = 50% der abgeschlossenen Monatsleistung
  • Pflegestufe III = 100% der abgeschlossenen Monatsleistung
  • Bei Tarifmodul PB Zusicherung staatlicher Zuschuss von 60 Euro jährlich

Assistance-Leistungen

  • Pflegeschulung der Angehörigen
  • Haushaltshilfe/Gartenhilfe
  • Hausnotrufsystem
  • bei schweren Fällen: Pflegeplatzgarantie binnen 24 Stunden
  • und noch weitere Assistance-Leistungen innerhalb der ersten 6 Monate nach Zuspruch der Pflegestufe

Anbieter vergleichen & Kosten berechnen

Mittels dem Button „Zum Versicherungsvergleich>>“ lässt sich die Pflegeversicherung finden, die zu den individuellen Bedürfnissen passt. Ein Onlineabschluss ist umgehend möglich.

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Die Hamburger Versicherungsgruppe Hanse Merkur kann mittlerweile auf eine Firmengeschichte zurückblicken, die mehr als 130 Jahre alt ist. Ursprünglich wurde sie als Hanseatische Krankenversicherung VVaG gegründet. Nach einer Fusion mit der Hanse-Krankenschutz VVaG wurde aus beiden Einzelunternehmen die Hanse Merkur Krankenversicherung AG. Im Laufe der folgenden Jahrzehnten konzentrierte sich das Unternehmen nicht mehr ausschließlich auf das Anbieten von Krankenversicherungen, sondern erweiterte kontinuierlich das Versicherungsangebot und hatte dabei die Bedürfnisse der Versicherten ganz klar vor Augen. Mittlerweile gehört auch eine Pflegeversicherung der Hanse Merkur zu dem Leistungsangebot

Definition Pflegeversicherung

Rein aus statistischer Sicht muss jeder zweite Mensch damit rechnen, dass er im Laufe seines Lebens pflegebedürftig wird. Dabei ist die Pflegebedürftigkeit schon längst nicht mehr nur dem Alter zuzuschreiben, sondern es kann auch junge Menschen treffen. Jedoch kostet die Pflegebedürftigkeit Geld, das kaum jemand auf der hohen Kante liegen haben dürfte. Für diesen Zweck hat der Gesetzgeber die gesetzliche Pflegeversicherung ins Leben gerufen. Allerdings ist diese keineswegs als ausreichend anzusehen, denn – je nach Pflegestufe – lassen sich damit maximal 50 Prozent der anfallenden Kosten abdecken, was bedeutet, dass die Differenz aus der eigenen Kasse gezahlt werden muss. Aus diesem Grund ist die Hanse Merkur Pflegeversicherung eine gute Alternative, um diese Kostenbelastung aufzufangen. Denn wer nicht im Besitz einer Pflegeversicherung der Hanse Merkur ist, läuft Gefahr, dass selbst die Angehörigen kräftig zur Kasse gebeten werden.

Leistungen der Hanse Merkur Pflegeversicherung

Die Pflegeversicherung der Hanse Merkur ist in zwei Modulen erhältlich, den Tarifen PA und PB. Wie hoch das monatliche Pflegegeld ausfallen soll, entscheidet der Versicherte selbst. Bei beiden Tarifmodulen werden in der Pflegestufe III 100 Prozent der abgeschlossenen Monatsleistung ausbezahlt, in der Pflegestufe II 50 Prozent und in den Pflegestufen I und 0 25 Prozent. Der Vorteil bei beiden Varianten der Hanse Merkur Pflegeversicherung liegt darin, dass kein Kostennachweis erfolgen muss. Weiterhin werden dynamische Leistungen ausbezahlt. Da Demenz in der Pflegestufe 0 eingeordnet wird, sind vom Staat keine Leistungen zu erwarten. Schon alleine aus dieser Sicht lohnt sich die Pflegeversicherung der Hanse Merkur. Im Tarifmodul PB wird ein staatlicher Zuschuss von 60 Euro jährlich zugesichert, weiterhin lassen sich die PA-Leistungen um mindestens 600 Euro erhöhen. Vor allem die Assistanceleistungen der Hanse Merkur Pflegeversicherung können sich sehen lassen. Denn innerhalb der ersten sechs Monate nach dem Erreichen der Pflegestufe können beispielsweise die Angehörigen eine Pflegeschulung erhalten, eine Haushalts- und Gartenhilfe ist möglich und bei schwerwiegenden Fällen kümmert sich die Hanse Merkur Pflegeversicherung um einen Pflegeplatz innerhalb von 24 Stunden.

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Auch wenn die Pflegeversicherung der Hanse Merkur bereits mit einem sehr guten Paket aufwarten kann, kann sich dennoch ein Vergleich als lohnenswert herausstellen. Mittels dem Button „Zum Versicherungsvergleich“ ist der interne Tarifrechner erreichbar, der nicht nur weiterführende Infos zum Thema der Pflegeversicherung bereitstellt, sondern mittels dem die Versicherung ermittelt werden kann, die sich den speziellen Wünschen anpasst.

Häufig Gestellte Fragen

Was sind die Aufgaben der Pflegeversicherung?

Mit der Pflegeversicherung lässt sich gewährleisten, dass Pflegebedürftige Hilfe erhalten, wenn sie aufgrund der Schwere ihrer Pflegebedürftigkeit auf Unterstützung angewiesen sind. Diese kann durch professionelle Mitarbeiter eines Pflegeheims oder eines ambulanten Pflegeteams durchgeführt werden, aber ebenso ist die Pflege durch Familienangehörige möglich. Als pflegebedürftig werden all die Personen bezeichnet, die wegen einer Krankheit oder einer Behinderung minimal für sechs Monate Hilfe beanspruchen. Die Pflegebedürftigkeit umfasst, je nach Schwere, den Hilfsbedarf bei täglichen Verrichtungen, die regelmäßig wiederkehren, sowie Ernährung, Körperpflege, Mobilität und die Versorgung des Haushalts.

Ist eine freiwillige Pflegeversicherung sinnvoll?

Eine freiwillige Pflegeversicherung ist in jedem Fall als sinnvoll zu erachten, denn die gesetzliche Pflegeversicherung kann lediglich als ein Zuschuss angesehen werden, der maximal 50 Prozent der tatsächlich anfallenden Kosten übernimmt. Die private Pflegeversicherung trägt dazu bei, dass alle finanziellen Risiken der Pflegebedürftigkeit abgedeckt werden. Je nach Vertrag wird eine monatliche Pflegerente in einer bestimmten Höhe, ein Tagegeld oder die tatsächliche Kostendifferenz ausgezahlt. Jedoch sollte die Pflegeversicherung so früh wie möglich abgeschlossen werden, da die Prämien umso niedriger sind, umso jünger die versicherte Person ist.

Ab welchem Monatsbeitrag zur freiwilligen Pflegeversicherung erhalte ich die staatliche Förderung?

Die staatliche Förderung, die allgemein als Pflege-Bahr bezeichnet wird, kann dann beansprucht werden, wenn der monatliche Beitrag minimal 10 Euro beträgt. Allerdings sind von der Beitragshöhe das Alter des Versicherten sowie die abgeschlossene Summe abhängig. Der Staat zahlt dann einen Zuschuss von 5 Euro pro Monat in den Vertrag ein, also 60 Euro per Jahr. Jedoch sind spezielle, förderungswürdige Versicherungsverträge notwendig, damit der Zuschuss ausgezahlt werden kann. Um die Beantragung muss sich der Versicherte nicht kümmern, dies regelt der Versicherer.

Wie hoch sollte das Pflegegeld pro Pflegestufe bei der freiwilligen Pflegeversicherung idealerweise sein?

Ein Platz im Pflegeheim kostet rund 3000 Euro. In Pflegestufe III zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung 700 Euro Pflegegeld. Die private Pflegeversicherung sollte daher mindestens 2300 Euro pro Monat zahlen, wenn keine zusätzliche Eigenleistung erbracht werden soll. Die Leistungen in Pflegestufe 0 bis II fallen je nach Tarif der privaten Pflegeversicherung prozentual geringer aus. Häufig werden in Pflegestufe 0 10 %, in Pflegestufe I 30 % und in Pflegestufe II 60 % der Leistung in Pflegestufe III von der Pflegeversicherung erbracht.

Wie werden die Pflegekosten im Versicherungsfall aus gesetzlicher und freiwilliger Pflegeversicherung verrechnet?

Bei Einstufung in eine der Pflegestufen können Leistungen aus der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung gleichermaßen in Anspruch genommen werden. Die Höhe der Versicherungsleistung errechnet sich ausschließlich nach der bescheinigten Pflegestufe. Beide Versicherungen ergänzen einander und zahlen einen Teil der Gesamtkosten. Der Erhalt von Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung schmälert daher die Leistungen der privaten Pflegeversicherung nicht. Die Leistungen der Zusatzversicherung können, bei Einstufung in eine leistungsberechtigte Pflegestufe, im vertraglich festgelegten Rahmen in vollem Umfang ohne Abzug in Anspruch genommen werden.

Pflege Bahr - Was ist das?

Seit Januar 2013 ist der Ausdruck „Pflege-Bahr“ in aller Munde. Hierbei handelt es sich um einen steuerlichen Zuschuss in Höhe von 60 Euro pro Jahr, den jeder beanspruchen kann, der eine private Pflegeversicherung mit einem Mindestbeitrag von 10 Euro per Monat abgeschlossen hat. Darüber hinaus sollte die spätere Auszahlungsleistung bei wenigstens 600 Euro pro Monat für die Pflegestufe III liegen. Jedoch ist nicht jede private Pflegeversicherung dazu geeignet, dass die steuerliche Förderung beansprucht werden kann, sondern lediglich speziell geförderte Tarife.

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